Die kleinen grünen Perlen sind – wie übrigens alle Hülsenfrüchte – sehr proteinhaltig und galten damals wie heute als aphrodisierendes Lebensmittel.

Zur Zeit des Sonnenkönigs Ludwig des XIV wurden täglich Erbsen an der Hoftafel serviert. Dort galten sie als „der letzte Schrei“.

Was macht die Erbse so einzigartig?

Das Besondere ist die Zusammensetzung von Magnesium mit Nukleinsäuren, und ihr Reichtum an Ballaststoffen.

Nukleinsäuren sind eiweißähnliche Moleküle, in denen die Erbinformationen eingelagert sind. Während des Keimvorgangs reichern sich die Nukleinsäuren in hoher Konzentration im Keimling an.

Was macht nun die Nukleinsäuren für uns so wichtig?

Diese Säuren sind fantastische natürliche Verjüngungsmoleküle, da auch unser Körper sie zur Zellteilung und -reparatur benötigt. Ohne die Zufuhr der Nukleinsäuren hat unser Gewebe keine Möglichkeit der Regeneration. Alterserscheinungen und Verschleiß melden sich mit der Zeit in allen Organen.

Da die Nukleotide (das sind die kleinsten Bausteine der Nukleinsäuren) nur in Verbindung mit Magnesium aus der Nahrung im Verdauungsprozess gewonnen werden können, ist die Erbse so einzigartig für uns. Denn sie liefert eine geballte Ladung Magnesium von Natur aus mit!

Durch die während der Keimung aufgeschlossenen und leicht verdaulichen Mikronährstoffe sind Erbsensprossen eine ideale Nahrung für Sportler, Kinder und Heranwachsende, sowie ältere Menschen.

So enthalten Erbsensprossen 25% Protein mit allen essentiellen Aminosäuren, und die Vitamine A, B1, B2, B6, und einen sehr hohen Gehalt an Vitamin C!
An Mineralstoffen bietet uns die Erbse Kalzium, Phosphor, hohe Mengen an Magnesium, Kupfer, Mangan, Zink (für unser Immunsystem und Wundheilung), Eisen, Silizium, Kalium, Schwefel und Natrium.