Dinkel zählt zum Ur-Weizen und damit zu den Urgetreiden. Dinkel wurde bereits in der späten Steinzeit angebaut.
Dinkelgrassaft zeichnet sich nicht nur durch einen angenehmen Geschmack aus. Auch die Hl. Hildegard von Bingen lobte die starken Ordnungskräfte des Dinkel und hob dessen reinigenden und
ausleitenden Fähigkeiten hervor. Zur Vorbeugung sei Dinkelgras allen anderen Gräsern vorzuziehen.
Im Gegensatz zu Dinkel-Weizen-Kreuzungen eignet sich am besten der Ur-Dinkel zur Graszucht. Wir verwenden Rotkorndinkel (Oberkulmer Rotkorn), eine der wenigen dinkelreinen Sorten, die auch
einen sehr hohen Gehalt an Selen aufweist.